Data Workflow System im praktischen Einsatz
Die grafische Bedienoberfläche gestaltet das Verbinden der einzelnen
Felder intuitiv: links erscheinen
untereinander die Elemente der Datenquelle, rechts die des Ziels. Nun klicken Sie auf einen Namen
und
ziehen ihn nach rechts – schon spannt sich eine Verbindung, die die beiden Elemente miteinander
verknüpft.
Im ersten Mapping wird die Suche festgelegt, welche Datensätze anhand
welcher Kriterien berücksichtigt
werden sollen. Im zweiten Mapping, welche Elemente bei Import und Synchronisation wie übergeben
werden.
Optional wird im dritten Mapping bestimmt, was geschehen soll, wenn ein bereits synchronisiertes
Objekt
in der Quelle nicht mehr vorhanden ist (deaktiviert / gelöscht).
Das EcholoN DWS wird als Dienst ausgeführt und arbeitet die definierten Aufgaben direkt oder zur
festgelegten Zeit ab. Zusätzlich können einzelne Aufgabenteile oder ganze Workflows auch manuell
über
die Konsole aufgerufen werden. Diese bietet neben der Ausgabe der aktuellen Aktivitäten auch die
Erzeugung eines Logfiles an.
Anbindung eines Monitoringsystems beispielsweise Nagios
Das Ziel einer Anbindung ist, dass Alarme und Meldungen automatisch einen
Vorgang erzeugen, um diese
bspw. automatisiert in EcholoN zu bearbeiten. In der nachfolgenden Beschreibung sind zwei gängige
Wege aufgezeigt: per E-Mail und auf Datenbankebene.
Die Anbindung per E-Mail erfolgt in drei Schritten. Zuerst wird Nagios für
den Versand von
„Meldungen“ an eine bestimmte Queue konfiguriert. Im zweiten Schritt erfolgt die Kopplung der Queue
via DWS an EcholoN. Dabei verarbeitet das DWS die Daten aus der Queue (zyklisches Abfragen der
Queue, Parsen der Meldung, etc.). Im letzten Schritt erfolgt die Rückmeldung an Nagios.
Die Anbindung auf Datenbankebene ist ein Stück komfortabler. Voraussetzung
ist, dass Nagios die
Meldungen mit einem entsprechenden Modul (z.B. NagiosEventDB) in eine zentrale Datenbank (z.B.
MySQL) schreibt. Das DWS wird direkt mit der Datenbank verbunden. Hier erfolgen sowohl die Übergabe
an einen EcholoN Vorgang als auch das Senden von „Acknowledges“.